CANTAMUS - Rückblick und Ausblick

Kurz vor seinem 25-jährigen Bestehen wird der gemischte Chor CANTAMUS neue Wege gehen.

CANTAMUS 2.0 bleibt ein gemischter, vielstimmiger Chor, ab kommendem Jahr aber als reiner Frauenchor
mit einem neu zu erarbeitenden Repertoire.

Der CANTAMUS-typische Chorklang wird sich nicht ändern. Was den Chor bisher ausmachte
und was auch bleiben wird: moderne Chormusik im klassischen Sound – vielstimmig, vielsprachig, vielseitig.

Der Chor freut sich nach wie vor über Unterstützung in den Sopran- und Altstimmen. Um
mitzusingen, sind Notenkenntnisse zwar hilfreich, aber nicht unbedingt erforderlich.
Interessierte Frauen sind herzlich eingeladen, bei den wöchentlichen

Proben in die Chorarbeit „hineinzuschnuppern“.

CANTAMUS blickt auf ein Vierteljahrhundert stimmungsvollen Chorlebens zurück. „Von
Mendelssohn bis My Fair Lady“ - so wurde z. B. ab 2020 für die Konzerte geworben. Die vom
Chor gestalteten Weihnachtsandachten oder die Mitwirkung bei Zehntfest-Gottesdiensten
waren, sind und bleiben fester Bestandteil des Konzertjahres.

Highlights der vergangenen Jahre waren z. B. die Mitgestaltung des Pfingstgottesdienstes im
Jahr 2003, der im Norddeutschen Rundfunk übertragen wurde. Da steckte der Chor noch in
den Kinderschuhen. Der Choral „Gott segne und behüte uns“ von John Rutter wird den
damals mitmachenden Sängerinnen und Sängern und Gottesdienstbesuchern lange im Ohr

nachgeklungen haben.

Mit Unterstützung von Musikern und Schauspielern gelang 10 Jahre später die Aufführung
des „Weihnachtsfestivals“, ebenfalls von John Rutter. Hier war der Chor in der
Altwarmbüchener Christopherus-Kirche zu Gast. Mit anderen Chören aus Isernhagen
gestaltete CANTAMUS dort auch das Fauree-Requiem, später allein das Chilcott-Requiem.
Besonders stimmungs- und temperamentvoll wurden Konzerte, die nicht nur mit Piano-,
sondern auch mit Cello- und Percussionbegleitung stattfanden.

2012 sang CANTAMUS in Hameln anlässlich eines großen Chortreffens im Hamelner Dom. Die
Sängerinnen und Sänger standen im Bückeburger Schloss auf der Bühne und im Schloss
Herrenhausen, traten gemeinsam mit anderen Chören in Hankensbüttel, Langenhagen,
Wettbergen und Nienhagen auf und begeisterten mehrmals Besucher beim Bothfelder Herbstmarkt.

All das und vieles mehr funktionierte ganz wunderbar mit Herrenbegleitung. Selbst die
Corona-Jahre wuppte der Chor dank des großen Engagements von Chorleiter und Singenden.
Mit der von CANTAMUS gestalteten Weihnachtsandacht am 4. Adventssonntag 2025 verabschiedet

sich CANTAMUS in seiner bisherigen Formation als gemischter Chor mit Frauen- und Männerstimmen.

Um 17 Uhr läuten die Glocken der Kirchhorster Nikolai-Kirche und es wird „Still, still, still,weil’s Kindlein schlafen will“.

Ab 2026 gehen die Chorfrauen eigene Wege, neugierig, motiviert, engagiert und offen für Veränderungen.

Auf all das, was noch kommt, freuen sich insgesamt 25 Frauen und hoffentlich viele neue weibliche Stimmen.

Geprobt wird dienstags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Gemeindehaus in Kirchhorst.